Gymnasium Rhenaniastraße in Berlin-Spandau

Der Neubau ergänzt die zahlreichen Wohnungsbauprojekte in der Wasserstadt Berlin-Oberhavel und fügt sich behutsam in die parkartige Wasserlandschaft ein. Der in vier windmühlenförmig angeordnete Segmente gegliederte Baukörper nimmt vorhandene Raumkanten auf und bildet differenzierte Außenbereiche: an der Rhenaniastraße entsteht ein angemessen dimensionierter Vorplatz als Adresse für Schule und Sporthalle, während im Süden ein großzügiger Grünraum verbleibt, der unter Einbeziehung des Baumbestands mit dem angrenzenden Quartierspark korrespondiert.

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Das gesamte Bauensemble befindet sich zum Schutz vor Hochwasser auf einer leicht angehobenen Platte, die über flache Rampen mit dem Gelände verbunden ist. Darauf steht eine klar durchgebildete Struktur, die aufgrund ihrer Flexibilität vielfältig bespielbar ist. Beim Eintreten des Gebäudes reicht der Blick bis zum Schulhof, zu dem sich zudem der Veranstaltungsbereich mit Mensa und Mehrzweckraum orientiert. In den Obergeschossen ist pro Segment ein Compartment beheimatet und jeweils über die zentrale Treppe erreichbar. Die Dreifeldsporthalle ist als ein Flügel der Komposition direkt an die Schule angegliedert, dabei aber auch mit klarer Präsenz vom öffentlichen Raum aus erschlossen.  

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Wettbewerb
06 2023 / 1. Preis

Planungsbeginn
09 2023

Bauherr
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft

Standort
Rhenaniastraße 35
13599 Berlin

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Tragwerksplanung
knippershelbig, Berlin

Landschaftsarchitektur
Planstatt Senner GmbH, Berlin

Technische Gebäudeausrüstung
Dernbach GmbH, Berlin

Visualisierungen
wulf architekten

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