Hochhalle Messe Stuttgart

An das östliche Ende der insgesamt sieben Messehallen schließt neben dem Kongresszentrum als weiterer Sonderbaukörper die für bis zu 15.000 Zuschauer konzipierte Hochhalle an. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges mit Hauptfoyer und wird für Großveranstaltungen im Konzert- oder Sportbereich genutzt, ihr Foyer mit zugeordnetem Tiefhof steht auch Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Die Hochhalle entsteht gewissermaßen durch zwei gespiegelt gegeneinander gestellte Einzelhallen und ähnelt in der Form einem Zirkuszelt. Sie liegt am tiefsten Punkt des Geländes und stört somit am wenigsten das Landschaftsbild.

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Der Entwurfsansatz für die Neue Messe wird bestimmt durch einen minimalen Landschaftsverbrauch, kurze Wege und ein innovatives Erscheinungsbild mit unverwechselbarer Charakteristik. Der Entwurf folgt nicht nur funktionalen Erfordernissen, sondern übergeordneten Kriterien der Landschaft und der Wahrnehmung von Raum. Mit ihren geschwungenen Dächern und den großzügig verglasten Fassaden stärken die Messehallen den Bezug zur umgebenden Landschaft und betonen die angestrebte Unverwechselbarkeit.

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Wettbewerb / 1. Preis
09 2000

Planungsbeginn
11 2000

Fertigstellung
09 2007

Bauherr
Projektgesellschaft Neue Messe GmbH & Co. KG, Stuttgart

Standort
Messepiazza 1, 70629 Stuttgart

Auszeichnungen

  • Auszeichnung der Architektenkammer Baden-Württemberg für Beispielhaftes Bauen in Stuttgart 2007–2011
  • Preis Hypo Real Estate-Architekturpreis 2008
  • Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA Baden-Württemberg 2008
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Baukosten
ca. 52 Mio. Euro

Leistungsphasen
1-9

Projektsteuerung
Drees & Sommer GmbH, Stuttgart

Tragwerksplanung
Mayr Ludescher Partner, Stuttgart
Boll & Partner, Stuttgat

Landschaftsarchitekt
Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg

Fotos
© Roland Halbe (1-2; 5)
© Steffen Vogt für wulf architekten (3-4)

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