Planungswettbewerb Konzerthaus München

Unser Entwurf wirkt leicht, offen, filigran und hell: Das Konzerthaus sucht den Dialog mit der Umgebung, öffnet sich auf allen vier Seiten gleichermaßen – und besitzt somit keine Rückseite. Es hat hohe Proportionen, sein ausladendes Dach ruht auf schlanken Stützen. Die Fassade ist transparent und wird durch Röhren überspielt. Das Kernhaus mit den Sälen ist auch von außen sichtbar. Die Masse ist im Inneren konzentriert und löst sich nach außen in eine Struktur auf, die immer offener wird.

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Auf diese Weise ist das Haus ein Statement für eine Ausstrahlung in die Umgebung, eine Geste zur Stadt und eine Öffnung zu allen Kulturen. Das Kernhaus mit den Sälen ist von einer raumhaltigen Schale mit Subsidiärnutzungen umhüllt. Diese innere Schale ist porös und teilweise diaphan, so dass die dahinterliegenden Räume hindurchscheinen und mit Tageslicht versorgt werden können. Sie nimmt auch Gastronomiezonen und Sitzecken des Foyers auf. Die äußere Schale ist ein umlaufender Raum zwischen innen und außen, der sich mithilfe von Vertikalstrukturen allmählich auflöst und in den Außenraum übergeht. Zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wurde unser Büro als eines von 35 Teilnehmern ermittelt. Die Auswahl erfolgte im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs.

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Wettbewerbsbeitrag
03 2017