Architekturpreis Beton: Honourable Mention for Four Primary Schools in Modular Design

At this year's Architekturpreis Beton (architecture award: concrete), our Four Primary Schools in Modular Design in Munich have been awarded with an Honourable Mention. All in all, 143 projects have been submitted.

»Modulare Grundschule mit viel Offenheit« (»Modular Primary School and open-mindedness«): The Swiss laboratory for modular construction, modulart,  reviewed our Four Primary Schools in Modular Design in Munich.

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Customer Center Bosch Automotive Steering — German-Architects' building of the week

»Neue Eingangssituation« (»New Entrance Situation«): Our customer center with reception building and parking garage is featured on German-Architects as Building of the Week.

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Final spurt for our sports center. Both the folded roof, corresponding to the surrounding townscape, as well as the facade made of white expanded metal characterize the new structure.

»Zu Ende gedacht...« interview with Tobias Wulf — wettbewerbe aktuell

The current issue of the magazine wettbewerbe aktuell (4/2020) features an interview with Tobias Wulf in its series of interviews titled »Zu Ende gedacht...« (»Thought through to the end...«).

»Was ist los mit unseren Preisgerichten?« — commentary by Tobias Wulf on juries

The current issue of the German magazine wettbewerbe aktuell (4/2020) published a commentary by Tobias Wulf in which he expresses his concerns regarding the architectural juries in Germany.
 

Als häufiger Teilnehmer und regelmäßiger Preisrichter bei Architektenwettbewerben stelle ich eine zunehmende Tendenz zur Mutlosigkeit fest. Mutlosigkeit an sich als psychologischer Ausdruck von Angst oder wenigstens Ängstlichkeit kann man wohl niemandem direkt zum Vorwurf machen.
Mutlosigkeit als Zeichen von Bequemlichkeit allerdings schon. Bequemlichkeit neigt zur Oberflächlichkeit. Entwürfe, die ein „etwas anderes“ Konzept verfolgen als das übliche und etablierte werden von vorne herein oft misstrauisch gesehen und haben allein dadurch schon einen Startnachteil. Diejenigen Fachpreisrichter, die selber entwerfend tätig sind, wissen das natürlich und versuchen, diesen Nachteil auszugleichen beziehungsweise sogar in einen Vorteil umzumünzen. Da werden flammende Plädoyers gehalten, die leider zumeist auf taube Ohren stoßen. Bedenken werden höher gehandelt als Chancen.
Unsere Fachpreisrichter und insbesondere die Vorsitzenden sind weniger fachlich gefordert denn als Moderatoren. Das ist nicht gut, denn Fachpreisrichter sollten sich auf fachliche Inhalte konzentrieren, wie dies beispielsweise in der Schweiz oder in Skandinavien üblich ist. Dort arbeiten die Juries nicht so oberflächlich wie bei uns, sondern fundiert und architekturbezogen, nicht vorrangig verfahrensbezogen wie hierzulande viel zu oft. Das ist aufwändig, weil es mehr Zeit erfordert, aber die Ergebnisse sind immer besser.
Preisgerichte sind bei uns zunehmend falsch besetzt. Amtsträger sollten nicht als Fachpreisrichter auftreten, wenn sie nicht eine persönliche Expertise aufweisen können, die sie als den Teilnehmern mindestens gleichwertige Entwerfer legitimiert.
Darüber hinaus besteht bei solchen Personen die Gefahr, dass sie im Zweifel nicht nach eigener Überzeugung, sondern „pro domo“ abstimmen.
Architekten, die allzu oft als Preisrichter fungieren, machen eben auch allzu oft Erfahrungen, die sie nach und nach „abstumpfen“ lassen, nach dem Motto „den kriegen wir ja eh nicht durch“. Ist sowas nicht schon fast eine Bankrotterklärung für den inspirierenden Architektenwettbewerb?
Die Juryvorsitzenden sind zu oft die gleichen. Das „Berufsbild Juryvorsitzender“ darf es nicht geben. Meist wird der Schwerpunkt auf eine konfliktfreie Moderation gelegt, statt auf engagiertes Kämpfen für die beste Lösung. Juryvorsitzende sollten nicht vorab durch den Auslober bestimmt werden, sondern zum Sitzungsbeginn aus dem Kreis der Fachpreisrichter auf Vorschlag aus eben diesem Kreis gewählt werden.
Ich bin überzeugt davon, dass wir im Lauf der Entscheidungsfindung zur besten eingereichten Arbeit mehr erreichen können, wenn wir unsere Argumente offen und ehrlich äußern, statt sie vermeintlich bauherrengerecht zu verpacken.
Unsere Fachjuries, auch die Vorsitzenden, sind zu alt. Wir brauchen mehr junge Fachpreisrichter, denn die Alten erleben den Lebenszyklus des Bauwerks, um das es geht, meist gar nicht mehr. Auch die Politiker unter den Sachpreisrichtern sollten Entscheidungen unabhängiger von ihrer Amtsperiode fällen.
Einstimmige Entscheidungen sind oft nur zum Schein einstimmig und spiegeln nicht den manchmal kontroversen Diskurs in der Jury wider. Das Vertrauen in das einfache Mehrheitsprinzip muss genügen.
Wenn sich die Tendenz zur Mutlosigkeit fortsetzt, wird sich der Architektenwettbewerb bald nicht mehr als Qualitätskriterium für gute Architektur behaupten können. Das wäre in der Tat fatal. Wenn ich als Teilnehmer an einem Wettbewerb meinen Entwurf an der Kompromissfähigkeit der Jury ausrichten muss, kann ich’s bleiben lassen. Wenn ich als Preisrichter nach der Jurysitzung mit dem Gefühl rausgehe, nicht den besten Entwurf prämiert zu haben, fühle ich mich als Versager.
Weitreichende und mutige Juryentscheidungen wie beim Wettbewerb für die Olympiabauten 1972 in München unter dem Vorsitz von Egon Eiermann müssen wieder möglich werden! Das gilt auch für weniger prominente Wettbewerbe.

Insights into our headquarters in Stuttgart's Bosch-Areal

Since 2012, our headquarters is located in the Bosch-Areal in Stuttgart's city center. This is where most of us are working; the office space measures nearly 1000 sqm. Our other premises are located at Lange Straße in Stuttgart, at Wiener Straße in Berlin, as well as Breisacherstrasse in Basel.

Customer Center Bosch Automotive Steering featured on archdaily.com

Our »Customer Center Bosch Automotive Steering« in Schwäbisch Gmünd has been published on archdaily.com. The overall project consisting of a customer center, a reception building, and a parking garage creates a new representative entrance situation for the company premises of Bosch Automotive Steering.

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COVID-19 – we have taken precautions

Given the current situation, it is necessary to act responsibly. Our project teams in Stuttgart, Berlin and Basel are largely working remote and we have replaced personal meetings with video conferences in order to continue our work as reliably as usual. Of course, we remain at your service and you can get in touch with us via e-mail and our mobile phones. We are looking forward to seeing you in person as soon as possible. Take care!

On our builing site — canteen of the north vocational training center in Darmstadt

Our canteen and media center of the north vocational training center is taking shape: the wooden beam grid is now clearly perceptible.