wulf architekten unter den drei Preisträgern des Wettbewerbs Kulturzentrum Gasteig

Unser Wettbewerbsbeitrag für die Sanierung des Kulturzentrums Gasteig in München wurde mit einem von drei gleichwertigen Preisen ausgezeichnet!

In unserem zusammen mit club L94 und Theapro entwickelten Entwurf wird der Gasteig mit einer einfachen aber effektiven architektonischen Maßnahme gedeutet, geordnet und ergänzt: Die Überlagerung der Fassade mit einer Reihung von Türmen verleiht dem Kulturzentrum nicht nur neue Identität und Klarheit im Ausdruck und fasst das Gebäude als eine Einheit zusammen, die Türme leisten auch funktionale Reparatur nach dem Prinzip der »dienenden« und »bedienten« Räume.

Ebenfalls mit einem Preis prämiert wurden die Entwürfe von Auer Weber und Henn Architekten. Die siegreichen Büros haben nun drei Monate Zeit, ihre Entwürfe zu überarbeiten. Ab dem 25. Mai werden die Wettbewerbsentwürfe in einer Ausstellung gezeigt.

Tag der Städtebauförderung – Historische Oberamteistraße in Reutlingen

Im Rahmen des »Tags der Städtebauförderung« hat Tobias Wulf den Siegerentwurf des Wettbewerbs »Historische Häuserzeile Oberamteistraße« in der Stadthalle in Reutlingen vorgestellt.
Die Stadt Reutlingen hat eine Broschüre über das Projekt und den Siegerentwurf unseres Büros publiziert.

Im Reutlinger General-Anzeiger hat der Redakteur Roland Hauser über »Die Vision von der stützenden Hülle in der Oberamteistraße« berichtet.

Wettbewerb »Balluff Campus 2022 in Neuhausen a.d.F.« – 3. Preis

Unser Wettbewerbsbeitrag zum Neubau Balluff Campus 2022 in Neuhausen wurde mit einem 3. Preis ausgezeichnet.

Die Fa. Balluff beabsichtigt mit einem Neu- und Ausbau des Firmensitzes in Neuhausen a.d.F., die Arbeitsplätze in einem Campus zu konzentrieren. Das zweistufige Konzept umfasst den Ausbau des bisherigen Stammsitzes und eine repräsentative Unternehmenszentrale mit integriertem Kunden- und Trainingscenter.

In unserem Entwurf folgen die Gebäude der Idee einer robusten aber transparenten Infrastruktur, die flexibel auf die Anforderungen eines agilen, globalen Unternehmens reagieren kann: effizient und bodenständig, aber bereit für die Zukunft. Der architektonische Ausdruck wird hierdurch maßgeblich definiert und durch das Innenleben bespielt. Leichte Modifikationen dieser Grundstruktur erlauben es, auf die unterschiedlichen Anforderungen und die Umgebung zu reagieren – als große Höfe oder als sich auftürmender Hochpunkt. Gleichwohl bleiben alle Gebäude als zusammengehörendes Ensemble lesbar.

Hessenwaldschule vom BDA Hessen mit der Joseph-Maria-Olbrich-Plakette ausgezeichnet.

Wir freuen uns, dass die 2016 fertiggestellte, kooperative Gesamtschule der Sekundarstufe I mit der »Joseph-Maria-Olbrich-Plakette 2018 für gute Architektur« des BDA Hessen/BDA Darmstadt ausgezeichnet wurde. Bei dem in fünfjährigem Zyklus ausgeschriebenen Wettbewerb erhielten insgesamt 8 Projekte die Joseph-Maria-Olbrich-Plakette. Die Bronze-Plakette wird am 04 04 18 in Darmstadt im Rahmen einer Ausstellungseröffnung im Institut für Neue Technische Form (INTEF) überreicht werden.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen war bislang auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt. Zukünftig sollen für die rund 650 Mitarbeiter zirka 450 Arbeitsplätze unter einem Dach untergebracht werden.

Unser Wettbewerbsbeitrag zum Neubau des Polizeipräsidiums wurde mit einem 1. Preis ausgezeichnet.

In unserem Entwurf übernimmt der neue Baukörper als Solitär die Aufgabe des Endpunktes einer stadträumlichen Achse. Durch seine Höhe von 36 Metern wird ein Dialog über die nähere Umgebung hinaus möglich, ohne dass das Gebäude als Hochhaus zu werten ist, da die höchste zum Aufenthalt geeignete Ebene auf 22 Metern liegt.

Die kompakte Bebauung erlaubt es, auf der inselartigen Situation des Grundstücks öffentliche Freiflächen anzuordnen, die die Annäherung an das Gebäude und damit die Einbindung der Polizei in das öffentliche Leben unterstützen: Entree mit Vorplatz und Kantine bilden eine einladende Geste zur Stadt.

Unser Wettbewerbsentwurf für den Umbau des Karlsruher Renaissance-Schlosses Augustenburg zu einem Seniorenzentrum erhielt eine Anerkennung.

Ziel des Realisierungswettbewerbs ist die Planung eines Seniorenzentrums mit stationären Wohngruppen unterschiedlicher Angebotsformen mit insgesamt 100 Plätzen, 30 Servicewohn-Appartements und einer Tagespflegeeinrichtung mit 15 Plätzen unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Bestandsbauten aus der Renaissance.

Wettbewerb in St. Blasien – 4. Preis

Unser Wettbewerbsentwurf für die Sport- und Mehrzweckhalle (1.BA) sowie Mensa und Erweiterung der Fürstabt-Gerbert-Schule (2.BA) in St. Blasien wurde mit einem 4. Preis ausgezeichnet.

Ziel des Wettbewerbs ist die Planung und Realisierung einer Sport- und Mehrzweckhalle (1.BA) sowie einer Mensa und die Erweiterung der Fürstabt-Gerbert-Schule (2.BA). Aufgrund des erwarteten Eingriffs in das Areal der benachbarten Christuskirche sollen in einem Ideenteil Lösungsvorschläge für eine Anpassung des Geländes an die neue Umgebung erarbeitet werden.

Wettbewerb »Historische Oberamteistraße in Reutlingen« - 1. Preis

Die historische Häuserzeile Oberamteistraße in der Reutlinger Altstadt soll denkmalgerecht saniert, umgebaut und an einer Stelle durch einen Neubau ergänzt werden. Dieser Neubau soll alle dienenden Funktionen sowie die statische Sicherung der Häuserzeile übernehmen.

Unser Wettbewerbsbeitrag für die Historische Oberamteistraße in Reutlingen wurde mit einem 1. Preis ausgezeichnet.

In unserem Entwurf stützt ein hölzernes Fachwerk die benachbarten, historischen Gebäude und bildet das verlorene Volumen nach. Das Fachwerk entzieht sich dem direkten Blick, weil es vom Dach und über die Fassaden mit einer Schicht gussgläserner Biberschwänze bedeckt wird. Je nach Lichteinstrahlung, Reflexion und innerer Beleuchtung wird es mehr oder weniger sichtbar, wirkt das Gebäude durchscheinend transluzent oder spiegelnd, glitzernd und körperhaft – und verwehrt sich einer direkten Erfassung.

»Gib Alles!« – Architekturwettbewerbe im Dialog der Generationen, Architekturgalerie am Weißenhof, Stuttgart 2017

Vom 26 10 17 bis 07 01 18 präsentieren wulf architekten gemeinsam mit Studio PEZ (Basel/Tel Aviv) in der Architekturgalerie am Weißenhof eine Momentaufnahme der Wettbewerbsszene. Im Spannungsfeld zwischen den Wettbewerbserfahrungen des jungen Büros und dem seit 30 Jahren in Wettbewerben etablierten Büro vermittelt die Ausstellung dialogisch wie unterschiedlich die Startbedingungen der beiden Architekturbüros sind und wie sie trotz der vielen Gegensätze im Ausarbeiten der Wettbewerbe mit der Qualität des Entwerfens ein großes gemeinsames Ziel verfolgen.

Ort
architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart

Vernissage
25 10 17, um 19:00 Uhr

Podiumsdiskussion mit Studio PEZ und Prof. Tobias Wulf
Hörsaal Neubau 2, Staatl. Akademie der Bildenden Künste
Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart

Moderation
Prof. Riklef Rambow (Karlsruhe)

Ausstellungsdauer
26 10 17 bis 07 01 18

»architectdocuments« – Begleitausstellung zur documenta 14 – Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof, Kassel 2017

Parallel zur documenta 14 in Kassel zeigen international renommierte Architekten bis zum 17. September 2017 in der Ausstellung »architect documents 4« 100 Tage lang ihre Reflexion zum Thema Europa in Verbindung mit Architektur und Städtebau.

Auch wulf architekten sind in Kassel mit einem Exponat vertreten und präsentieren unter dem Titel »all that for nothing…?« einen spielerisch–leichten Überblick über die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Wettbewerbsbeiträge.

Ort
KAZimKUBA Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof
Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Vernissage
10 06 17, um 18:00 Uhr

Ausstellungsdauer
11 06 17 bis 17 09 17