Ateliers und Werkstätten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein

Das Atelier- und Werkstattgebäude versteht sich als Dialogpartner im vielschichtigen historischen Kontext und passt sich als modular differenzierte Figur sensibel und eigenständig in die vorhandene Situation ein. Es versteht sich als Infrastruktur der Möglichkeiten: Das Gebäude spannt mithilfe eines regelmäßigen Rasters einen flexiblen räumlichen Rahmen auf, um das geforderte Raumprogramm auch zukünftig abzubilden. Der Grundbaustein ist das Modul des Ateliertypus. Der Atelierraum ist geometrisch einfach und klar, in Holzbauweise geplant und mit dem raumlangen Oberlicht großzügig und optimal nutzbar.

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Größtmögliche Freiheit und hervorragende Belichtung schaffen einen Ateliertypus der Zukunft, in dem die Kunst frei entstehen und sich entfalten kann.

Die Gebäudestruktur lässt unterschiedliche Freiräume entstehen: Repräsentativ mit Einblicken zum urbanen Straßenraum, bis hin zu Freiräumen mit immer größerer Privatheit, wobei sich Werkstatthof und Werkbereich zum Hang orientieren. Der Atelierhof und die Freiarbeitsbereiche auf den Dächern bieten differenzierte Außenarbeitsbereiche in direktem Bezug zu den Werkstätten und Ateliers. Der Caféhof fungiert als Schnittstelle zwischen der Öffentlichkeit und den Ateliers, hier treffen sich Besucher und Künstler. Der identitätsstiftende Grüncharakter des Quartiers wird gestärkt und weitergeführt.

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Wettbewerb
02 2022

Visualisierungen
Aron Lorincz Ateliers