Planungswettbewerb Standortentwicklung Haroldstraße in Düsseldorf, 2. Preis

Das neu zu bebauende Areal befindet sich im Regierungsviertel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Im städtebaulichen Wettbewerb sollte das Zusammenspiel von erweitertem Grünraum mit zwei Hochhäusern auf einer Sockelbebauung geklärt werden. Die Höhe sollte sich an der Düsseldorfer Skyline mit einem Grenzwert von ca. 100 Metern orientieren.

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Unser Entwurf sieht zwei zurückgestaffelte Türme vor, die aus dem Sockel herauswachsen und sich an der Auffahrt zur Rheinbrücke konzentrieren. Die beiden Baukörper mit den Nutzungen für Ministerien und der NRW Bank stehen sowohl miteinander als auch mit anderen Hochpunkten Düsseldorfs im Dialog. Sie fügen sich mit ihrer eleganten, vertikalen und kristallinen Ausformulierung in die Silhouettte der Skyline ein und ergänzen das Areal um einen weiteren Baustein. Sie stehen in maximaler Entfernung zum Grünzug, der sich auf die Sockelgeschosse ausdehnt und auch die terrassierten Rücksprünge der Hochhäuser umfasst.

Somit lässt unser Konzept, das mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde, einen Lückenschluss des Regierungsviertels, Anschlüsse und Übergänge in die Umgebung sowie eine Grünraumverbindung der Innenstadt bis an das Rheinufer entstehen.

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Wettbewerb
12 2020 / 2. Preis

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Landschaftsplanung
Riehl Bauermann + Partner

Visualisierungen
Aron Lorincz Ateliers

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